Das 3E-Programm wurde von Lothar Hirneise entwickelt, nachdem er jahrelang auf der ganzen Welt herumgereist ist, um die beste Krebstherapie zu finden. Er sprach mit Tausenden Menschen, die im Spätstadium Krebs überlebt haben, studierte die Arbeiten vieler namhafter Krebsforscher und Erfinder nicht-konventioneller Krebstherapien, besuchte Krebskliniken in vielen Ländern und knüpfte Kontakte zu Ärzten, Wissenschaftlern und Therapeuten, die mit Krebskranken erfolgreich arbeiteten. Die Quintessenz fasste er im 3E-Programm zusammen.
Die 3E stehen für Ernährung, Entgiftung und Energiearbeit. Das sind die 3 Faktoren, die bei fast allen Menschen mit Krebs im Endstadium, die wieder gesund geworden sind, obwohl ihnen nur noch wenige Monate an Lebenszeit prophezeit worden waren, eine wichtige Rolle spielten. Eine standardmedizinische Therapie wie Chemotherapie oder Bestrahlung hat hingegen keiner von ihnen mehr gemacht.
Wieder-Herstellung eines funktionierenden Stoffwechsels durch ein ganzheitliches Konzept
Und im Grunde ist das auch ziemlich einleuchtend. Krebs ist eine Störung des Zellstoffwechsels. Die Mitochondrien in den Zellen funktionieren nicht mehr. Die Zellen können nicht mehr atmen. Um Krebs zu heilen, muss daher die normale Zellatmung wieder hergestellt werden. Dazu ist es wichtig, dem Körper das zuzuführen, was er für das Funktionieren des Stoffwechsels braucht. Das passiert in erster Linie über die Nahrung. Weiters muss das ausgeschieden werden, was das Funktionieren des Stoffwechsels behindert. Das sind Gifte und Schlacken, die sich im Laufe des Lebens im Organismus abgelagert haben und dort wie Sand im Getriebe wirken. Und drittens führt jede Krankheit, und ganz besonders Krebs, zu einer Reduzierung der Lebensenergie. Es muss also etwas getan werden, um die Lebensenergie wieder zu wecken und zu erhöhen. Das 3E-Programm setzt an all diesen drei Punkten an.
Ernährung
Wir leben in einer Gesellschaft mit hochindustrialisierter Nahrungsmittelproduktion. Deshalb konsumieren die meisten Menschen hauptsächlich denaturierte Nahrungsmittel, die kaum mehr wertvolle Inhaltsstoffe enthalten. Das macht auf Dauer krank. Um gesund zu werden, ist es also notwendig, dem Körper wieder frische, hochwertige Lebensmittel zuzuführen.
Mehrere Krebsforscher haben sich intensiv mit der Frage auseinandergesetzt, welche Lebensmittel für Krebskranke hilfreich sind und welche ihnen schaden. Eine von ihnen ist Dr. Johanna Budwig, die über 40 Jahre ihres Lebens mit Krebskranken erfolgreich gearbeitet hat. Ihr Spezialgebiet waren Fette. Ihren Forschungen ist die Erkenntnis zu verdanken, wie wichtig hochungesättigte Fettsäuren, von denen ein besonders hoher Anteil in Leinöl enthalten ist, für die Zellmembran sind. Mit der Öl-Eiweiß-Kost, die sie entwickelt hat, konnte sie Tausende Menschen heilen.
Sehr bekannt ist auch Dr. Max Gerson, der mit der von ihm entwickelten Gerson-Kost ebenfalls zahlreiche spektakuläre Heilungen nachweisen konnte. Viele Menschen wurden auch mit Rohkost oder einer vollwertigen veganen Ernährung gesund. Diese Ernährungstherapien unterscheiden sich in vielen Punkten voneinander, haben aber doch auch einiges gemeinsam: Sie bauen auf biologische Frischkost, viel Gemüse und Gemüsesäfte, kaltgepresste Öle mit Omega-3-Fettsäuren und streichen Fertigprodukte, raffinierte Kohlenhydrate, Transfette und Fleisch aus dem Speiseplan.
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Entgiftung
Dass Gifte bei der Krebsentstehung eine Rolle spielen, ist weitgehend bekannt. Zigtausende Giftstoffe befinden sich legal in unserer Umwelt. Sie werden auf Felder und Obstplantagen gespritzt. Wir atmen Auto-, Hausbrand- und Industrieabgase ein. Und viele Gifte befinden sich auch in Zigaretten, Kleidung, Kosmetika, Baustoffen, Zahnmaterialien, Medikamenten und vielen alltäglichen Produkten. Darüber hinaus produziert auch unser Körper giftige Stoffwechselprodukte, die sich im Körper ablagern, wenn sie nicht ausgeschieden werden können.
Giftstoffe und Schlacken auszuleiten ist daher für Krebskranke sehr wichtig. Leider kümmert sich die konventionelle Krebstherapie trotz dieses Wissens aber nicht um die Entgiftung Krebskranker. Stattdessen werden sie noch stärker mit giftigen Medikamenten verseucht.
Um den Körper zu entgiften, müssen die Entgiftungsorgane in ihrer Funktion unterstützt und Gifte gelöst, gebunden und ausgeschieden werden.
Energiearbeit
Krebs ist eine Energiemangelkrankheit. Darum ist die wichtigste Maßnahme, um Krebs zu heilen, eine Erhöhung der Lebensenergie. Dazu gibt es viele Möglichkeiten. Neben Sonne, frischer Luft und angemessener Bewegung in der Natur und Übungen, die auf das Energiesystem wirken, z.B. aus dem Yoga oder Qi Gong, sind meistens tiefgreifende Lebensveränderungen notwendig. Die eigenen Bedürfnisse wahrnehmen, positive Gedanken und Gefühle kreieren, einen Lebenssinn finden, der begeistert, alte Konditionierungen und Glaubenssätze auflösen – all das gehört dazu. Schaffen Sie sich ein heilendes Feld – geistig, räumlich und sozial – und leben Sie das tollste, interessanteste und beglückendste Leben, das Sie sich vorstellen können! Denn dazu sind Sie auf dieser Welt.
Das 3E-Programm als Basis
Das 3E-Programm bildet die Basis jeder ganzheitlichen Krebstherapie. Bei diesem Programm handelt es sich überwiegend um Maßnahmen, die Sie selbst durchführen können und müssen. Teilweise kann dazu die Hilfe eines Arztes, Therapeuten oder Beraters hilfreich sein, der Hauptakteur ist aber immer der Krebskranke selbst!
Zusätzlich zum 3E-Programm gibt es noch zahlreiche Therapien und Substanzen, die den Heilungsprozess unterstützen können. Es ist aber immer wichtig, dass diese in ein ganzheitliches Konzept eingebunden sind. Und das ist im Wesentlichen das 3E-Programm.