Wissen über Krebs

Wissen über Krebs

Wissen über Krebs hilft, die optimale Behandlung zu finden

Krebs – Wenn Sie diese Diagnose erhalten, ist das für Sie höchstwahrscheinlich ein schwerer Schock. Wahrscheinlich denken Sie sofort an schweres Leiden und Tod. Vielleicht kennen Sie auch Menschen, die an Krebs erkrankt sind, unter der Behandlung gelitten haben oder gestorben sind.

Um aus dieser Schockstarre herauszukommen, ist es wichtig, dass Sie sich möglichst gut über Krebs informieren. Denn nur dann können Sie klare Entscheidungen treffen. Vieles, was Sie wissen sollten, werden Sie von Ihrem Arzt aber nicht erfahren. Und auch sonst werden Sie möglicherweise auf widersprüchliche Ratschläge stoßen.

Die folgenden Informationen können es Ihnen erleichtern, sich für oder gegen eine bestimmte Behandlung zu entscheiden.

Der Tumor ist nur ein Symptom der Krankheit Krebs

Zunächst stellt sich die Frage, was Krebs überhaupt ist. In der Schulmedizin wird die Krankheit Krebs mit dem Tumor gleichgesetzt. Deshalb ist es das oberste Behandlungsziel, den Tumor zu zerstören. Doch dieser Ansatz ist nicht zielführend. Denn trotz Operation, zahlreicher aggressiver Medikamente und Strahlen, die den Tumor zerstören, ist der Krebs oft nicht besiegt.

Das liegt daran, dass der Tumor lediglich ein Symptom ist. Krebs ist keine Krankheit eines bestimmten Organs, sondern des ganzen Menschen. Wenn Ihr Körper ein Symptom entwickelt, so hat dies normalerweise einen Sinn – zumindest am Anfang. Stellen Sie sich also die Frage, warum Ihr Körper dies macht. Bevor ein Tumor entsteht, passieren – oft über Jahre – eine ganze Reihe anderer Dinge. Sowohl in Ihrer Psyche als auch in Ihrem Stoffwechsel. 

Krebs ist eine Störung des Zellstoffwechsels

Aus ganzheitlicher Sicht ist ein Tumor zunächst einmal ein Notprogramm des Körpers. Der Zellstoffwechsel stellt stellt auf ein anderes Stoffwechselprogramm um, wenn die Sauerstoffaufnahme gestört ist. Denn dann können die Zellen nicht mehr atmen. So passieren eine ganze Reihe von Veränderungen im Zellstoffwechsel, bevor es zu Mutationen im Zellkern kommt, die für Schulmediziner als Ursache der Krebserkrankung angesehen werden. Die gute Nachricht ist: Dieser Prozess ist umkehrbar. Namhafte Wissenschaftler wie Dr. Dr. Paul Gerhardt Seeger haben schon vor Jahrzehnten nachgewiesen, dass sich Krebszellen wieder in normale Zellen zurück verwandeln können, wenn die Zellatmung wieder in Gang gesetzt werden kann. Dazu muss dem Krebs die Grundlage entzogen, also die Ursachen der Krankheit behoben werden.

Wenn Sie Krebs haben und dauerhafte Heilung anstreben, ist es enorm wichtig, das Sie sich bewusst sind, dass der Tumor lediglich ein Symptom ist. Manchmal kann es auch notwendig sein, das Symptom zu bekämpfen. Es bringt aber wenig, wenn darüber hinaus nichts passiert. Wenn Sie dauerhaft gesund werden wollen, ist es wichtig, dafür zu sorgen, dass der gesamte Organismus wieder funktioniert.

Was bedeutet es, wenn die Therapie anspricht?

So werden Sie auch verstehen, dass das Ansprechen einer Therapie auf den Tumor wenig aussagt. Oft wird nämlich suggeriert, dass Ihre Chancen, den Krebs zu überleben, steigen, wenn eine Therapie anspricht. Und wahrscheinlich wird Ihre Überlebenszeit tatsächlich länger sein, wenn die Therapie, die Sie machen, anschlägt als wenn sie dies nicht tut. Denn unter den Nebenwirkungen der Behandlung leiden Sie in beiden Fällen. Und wenn die Therapie nicht anschlägt, haben Sie nur die Nebenwirkungen und überhaupt keinen Nutzen.

Leben Sie durch die Therapie länger?

Aber die Frage, die Sie als Krebspatient interessiert, ist die, ob ihre Überlebenszeit länger oder Ihre Lebensqualität besser ist, wenn Sie eine bestimmte Therapie machen als wenn Sie überhaupt nichts tun. Oder eine alternative, weniger schädliche Therapie wählen. Und über diese Frage sagt das Ansprechen einer Therapie überhaupt nichts aus! Sie besagt nämlich nur, dass der Tumor auf eine Therapie reagiert, also sich verkleinert oder verschwindet. Aber das ist eben nicht die entscheidende Frage! Wenn bald danach der Tumor auf wesentlich aggressivere Weise zurückkehrt oder an anderen Stellen Metastasen entstehen, bringt Ihnen das Ansprechen der Therapie gar nichts. Metastasen können sogar erst durch die Therapie ausgelöst sein. Denn eine der Nebenwirkungen von Chemotherapie und Bestrahlung ist, dass sie krebserregend sind! Dazu kommt, dass nicht auszuschließen ist, dass Sie an der Therapie selbst oder an deren Folgen sterben, z.B. weil Ihr Immunsystem zerstört wird oder lebenswichtige Organe schwer geschädigt werden. 

Evidenzbasierte Krebsmedizin?

Die Schulmedizin brüstet sich häufig damit, dass sie eine „evidenzbasierte Medizin“ sei, also dass sie auf der Basis nachweisbarer Therapieerfolge arbeitet. Gleichzeitig wird alles, was nicht zur Schulmedizin gehört, abgelehnt, weil es keine Beweise für deren Wirksamkeit gäbe. Gerade die konventionelle Krebstherapie hat jedoch kaum etwas mit evidenzbasierter Medizin zu tun, solange für die Zulassung eines Medikamentes der Nachweis reicht, dass dieses in der Lage ist, einen Tumor zu verkleinern.

Keine Kontrollgruppe ohne Therapie

Wenn Ihnen eine Therapie angeboten wird, fragen Sie also unbedingt danach, ob es aussagekräftige Studien gibt, die beweisen, dass diese Therapie die Überlebenszeit verlängert oder die Lebensqualität verbessert. Und zwar im Vergleich dazu, wenn Sie gar keine Therapie machen! In der Regel wird nämlich immer nur ein Medikament mit einem anderen, einem Medikamentencocktail oder einer anderen schulmedizinischen Behandlung verglichen. Es wurde jedoch nie eine Studie durchgeführt, ob diese Therapie einen höheren Nutzen hat als wenn Sie gar keine Therapie machen. Solche Studien gelten nämlich als unethisch und dürfen daher gar nicht durchgeführt werden. Außerdem ist es kaum möglich, in einer Doppelblindstudie weder Arzt noch Patient wissen zu lassen, ob er nun ein Chemotherapeutikum oder ein Placebo bekommt beziehungsweise verabreicht. Aufgrund der starken Nebenwirkungen würde jeder sofort merken, zu welcher Gruppe er gehört.

Ohne Kontrollgruppe, die gar keine Behandlung bekommt, kann aber niemand sagen, ob das neue Medikament nicht vielleicht nur etwas weniger toxisch ist als das alte. Und Sie womöglich länger leben würden und bessere Lebensqualität hätten, wenn Sie gar nichts machen. Und schon gar nicht, ob Sie von einer unschädlichen ganzheitlichen Therapie viel mehr profitieren würden.

Krebsmedikamente sind ein Milliardengeschäft

Denn leider gibt es so gut wie keine Studien, in denen konventionelle Behandlungen mit ganzheitlichen Therapien direkt verglichen werden. Das wäre schon vom Studiendesign her schwierig. Vor allem aber kosten Studien viel Geld, das fast nur große Pharmaunternehmen haben. Die Pharmaindustrie macht aber Milliardenumsätze mit Krebsmedikamenten. Naturgemäß hat sie keinerlei Interesse an Studien, bei denen herauskommen könnte, dass ihre Medikamente mehr Schaden als Nutzen bringen und einfachere, billigere Methoden effektiver sind.

Das heißt: Letztlich gibt es für die meisten Medikamente oder Behandlungsmethoden, die in der konventionellen Krebsmedizin angewandt werden, keinen Beweis, dass diese Ihnen mehr nutzen als eine alternative oder ganzheitliche Therapie, die keine schweren Nebenwirkungen hat. Was spricht also dagegen, diese zuerst zu probieren?